Abschaltung
In PowerChute Serial Shutdown können Abschaltungen wie folgt initiiert werden:
Abschaltungen können auch manuell über die LCD-Anzeige der USV, per
Lastabwurf der USV oder „außerhalb“ von PowerChute, z. B. über die Netzwerkmanagement-Karte (Network Management Card, NMC), initiiert werden. Die kombinierte Verwendung von NMC und PowerChute Serial Shutdown wird jedoch nicht unterstützt.
Ersteinrichtung
Diese Option führt Sie durch eine Reihe von Bildschirmen, mit denen Sie die Abschaltkonfiguration abschließen können.
Sie können diese Menüoption jederzeit auswählen, aber dieser Bildschirm wird automatisch angezeigt, bis Sie bei der Erstinstallation von PowerChute bestätigt haben, welche Stromanschlussgruppe den Server mit Strom versorgt, auf dem sich der PowerChute-Agent befindet (dieser wird auf dem Bildschirm
Stromanschlusseinrichtung angezeigt).
Die Konfigurationsbildschirme sind unten in ihrer Anzeigereihenfolge aufgeführt. Sie können auch jederzeit individuell auf diese Bildschirme zugreifen.

Sie können die Abschaltkonfiguration auf jedem der Bildschirme beenden. Wenn Sie auf die Schaltfläche „Weiter“ oder „Erweiterte Einrichtung“ klicken, werden Ihre Änderungen gespeichert und beibehalten, auch wenn Sie die Sequenz „Ersteinrichtung“ vor Beendigung abbrechen.
Der Bildschirm „Ersteinrichtung“ ist die Standardbenutzeroberfläche bis:
1 . Sie die angezeigte Standardanschlussgruppe akzeptieren, indem Sie das Kontrollkästchen für aktivieren und auf „Übernehmen“ klicken
ODER
2 . Sie im Dropdown-Feld eine andere Stromanschlussgruppe auswählen und auf „Übernehmen“ klicken.
Einstellungen für die Abschaltung
Auf diesem Bildschirm wird Ihre Abschaltkonfiguration zusammengefasst und Sie können einige Schritte der Abschaltsequenz konfigurieren. (Dieser Bildschirm ist auch Teil der Abschaltkonfiguration, auf die über
Ersteinrichtung zugegriffen werden kann.)
Die Zusammenfassung enthält Zeiten und Verzögerungen, wobei das Auftreten des Ereignisses „Im Batteriebetrieb“ als „Basiszeit“ gilt. Beachten Sie auch, dass bei aktiviertem Lastabwurf am unteren Rand dieses Bildschirms eine Warnung angezeigt wird (siehe
Lastabwurf).
Die auf diesem Bildschirm ausgewählten Optionen können sich auf die unter Ereigniskonfiguration eingerichtete Ereigniskonfiguration auswirken. Dies kann u. a. betreffen, welche Ereignisse ausgewählt werden, um eine Abschaltung zu verursachen. Lesen Sie die anderen Abschnitte unten für weitere Informationen.
Siehe auch:
Stromausfallkonfiguration
Die Optionen der definieren die Reaktion, wenn ein Stromproblem dazu führt, dass die USV auf Batteriebetrieb umschaltet.
• initiiert eine Abschaltung, sobald ein
Im Batteriebetrieb-Ereignis anzeigt, dass die USV auf Batteriebetrieb umgeschaltet hat.
• initiiert eine Abschaltung, wenn die USV für den hier konfigurierten Zeitraum mit Batteriestrom betrieben wurde.
• konfiguriert das Ereignis
Niedriger Batteriestand für die Abschaltung, das auf dem Bildschirm
Ereigniskonfiguration angezeigt wird.
Das Ereignis „Niedriger Batteriestand“ wird generiert, wenn die USV im Batteriebetrieb läuft und die Batterielaufzeit unter die Anzahl der Sekunden fällt, die Sie hier eingestellt haben.
Das Ereignis „Batterie entladen“ wird generiert, wenn die USV im Netzspannungsbetrieb läuft und die Batterielaufzeit unter die Anzahl der Sekunden fällt, die Sie hier eingestellt haben.
• stützt sich für die Abschaltung auf das Ereignis Warnung bei geringer Laufzeit.
Das Ereignis „Warnung bei geringer Laufzeit“ wird generiert, wenn die Batterielaufzeit unter die kombinierte Zeit fällt, die für „Herunterfahren des Betriebssystems und Abschalten von Anwendungen“ konfiguriert wurde: Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt auf diesem Bildschirms.
HINWEIS: Das Ereignis „Warnung bei geringer Laufzeit“ wird auf dem Bildschirm
Ereigniskonfiguration nicht angezeigt, da es nicht konfigurierbar ist (da es
immer zur Abschaltung führt).
Wenn Sie hier verschiedene Optionsfelder auswählen, ändern sich die auf diesem Bildschirm (unter der Überschrift ) zusammengefassten Informationen.

Wenn eines der Kontrollkästchen für unter
Lastabwurf aktiviert wird, kann sich dies auf die Funktionsweise dieses Bildschirms auswirken. Auf diesem Bildschirm wird eine Warnung angezeigt, um Sie darüber zu informieren.
Stromausfallkonfiguration und Abschaltkonfiguration bei eintretenden Ereignissen
Die Auswahl einer der vier Optionen für die unter „Einstellungen für die Abschaltung“ (siehe oben) funktioniert für verschiedene Ereignisse interaktiv mit den Kontrollkästchen
für unter „Ereigniskonfiguration“.
Sie können dies sehen, indem Sie hier ein Optionsfeld auswählen, auf „Übernehmen“ klicken und zum Bildschirm
Ereigniskonfiguration wechseln, um die Unterschiede zu erkennen.
Dies gilt auch umgekehrt: Wenn Sie unter „Ereigniskonfiguration“ eines der Kontrollkästchen für
für ein Ereignis aktivieren, kann sich ändern, welche Optionsfelder hier unter
„Einstellungen für die Abschaltung“ ausgewählt sind.
In dieser Tabelle wird die Interaktivität zusammengefasst:
Wenn die Option „Im Batteriebetrieb“ ausgewählt ist: | ... wird das Kontrollkästchen für „Abschaltung“ für folgende Ereignisse aktiviert |
Niedriger Batteriestand | Im Batteriebetrieb | Zeit im Batteriebetrieb Schwellenwert überschritten |
Sofort | Nein | Ja | Nein |
Nachdem die USV für folgende Dauer batteriebetrieben wurde: | Nein | Nein | Ja |
Wenn Laufzeitgrenzwert erreicht wird | Ja | Nein | Nein |
Bei Stromausfall nicht abschalten | Nein | Nein | Nein |
Wenn Sie hier beispielsweise auswählen und die Einstellung übernehmen, sehen Sie in der Zeile
unter , dass das Kontrollkästchen für automatisch aktiviert wurde.
Wenn Sie dann das Kontrollkästchen für für das Ereignis unter „Ereigniskonfiguration“ deaktivieren, die Einstellung übernehmen und hierher zu den zurückkehren, ist die Option NICHT ausgewählt.
Interaktivität in Abschaltzeiten
Der Wert für auf diesem Bildschirm wird als schreibgeschütztes Feld auf dem Bildschirm
Stromanschlussreihenfolge angezeigt, siehe
AUS-Sequenz. Standardmäßig wird dieser Wert bei der Installation auf 180 Sekunden festgelegt.
Ein weiteres Feld auf diesem Bildschirm
Einstellungen für die Abschaltung, unter „Herunterfahren des Betriebssystems und Abschalten von Anwendungen“, interagiert mit dem Feldfür das Ereignis unter
Ereigniskonfiguration. Wenn diese Optionen geändert werden, aktualisieren sich diese Felder automatisch.
(Beachten Sie, dass das Feld
Dauer der Ausführung der Befehlsdatei nur
unter
Einstellungen für die Abschaltung angezeigt wird, wenn Sie eine Befehlsdatei ausgewählt haben.)

Das Betriebssystem des Hyper-V Servers fährt erst nach der Abschaltung der virtuellen Computer herunter. Berücksichtigen Sie dies bei dem Wert
Zeit für das Herunterfahren des Betriebssystems. Führen Sie eine Testabschaltung durch, um die benötigte Zeit zu messen.
Geplante Abschaltung
Verwenden Sie diese Option, um eine geplante Abschaltung anzuzeigen und zu erstellen. (Dieser Bildschirm ist auch Teil der Abschaltkonfiguration, auf die über
Ersteinrichtung zugegriffen werden kann.)

Siehe
Stromanschlussreihenfolge für Informationen zum Einrichten von Verzögerungen und Abschaltreihenfolgen.
Anzeigen und Erstellen einer geplanten Abschaltung
Der Kalender wird nach angezeigt. Wechseln Sie von Monat zu Monat, indem Sie auf die Pfeilschaltflächen oben links klicken. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben den Pfeilschaltflächen,
um das heutige Datum hervorzuheben.
Sie können eine Abschaltung wie folgt planen:
• Nur einmal: wird nur einmal ausgeführt
• Täglich wiederholen: wird jeden Tag zur gleichen Zeit ausgeführt
• Wöchentlich wiederholen: wird jede Woche am selben Wochentag ausgeführt
Ein Zeitplan, der rot oder mit roter Umrandung angezeigt wird, zeigt eine der folgenden Optionen an:
1 . Die geplante Abschaltung soll innerhalb von zehn Minuten erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt können
Sie den Zeitplan nicht bearbeiten, aber Sie können ihn abbrechen. Der Zeitplan ist als Ausstehend gekennzeichnet.
2 . Der Zeitplan kann nicht ausgeführt werden: Seit Sie die geplante Abschaltung erstellt haben, ist irgendetwas vorgefallen. Beispiel: Möglicherweise haben Sie den Anschluss geändert, der den PowerChute-Agent mit Strom versorgt (siehe
Stromanschlusseinrichtung).
– Sie sollten diesen Zeitplan bearbeiten oder löschen, siehe „Erstellen und Bearbeiten von Zeitplänen“.
Siehe auch:

Stellen Sie sicher, dass Ihre lokalen Zeiteinstellungen (Zeitzone, Datum und Uhrzeit) korrekt sind.
Es wird empfohlen, Zeitpläne nicht über eine Webbenutzeroberfläche in einer anderen Zeitzone zu erstellen.
So erstellen Sie einen Zeitplan:
• Klicken Sie auf ein Datum in der Hauptkalenderansicht, woraufhin das Dialogfeld angezeigt wird.
HINWEIS: Sie können nur für eine zukünftige Uhrzeit und ein zukünftiges Datum Zeitpläne für die Abschaltung erstellen.
• Füllen Sie die folgenden Felder aus:
– Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für den Zeitplan an.
– Geben Sie das Datum und die Uhrzeit ein, zu der die Abschaltsequenz beginnen soll.
Hinweise:
• Nachdem Sie ein Datum und eine Uhrzeit zum Starten der Abschaltsequenz eingegeben haben, müssen Sie die unter
Einstellungen für die Abschaltung konfigurierten Werte für und berücksichtigen, wenn Sie die Einschaltsequenzzeit konfigurieren. Die USV kann erst eingeschaltet werden, wenn die Abschaltung abgeschlossen wurde.
– Geben Sie das Datum und die Uhrzeit ein, zu der die Einschaltsequenz beginnen soll.
HINWEIS: Sie können die Einstellungen für die Einschaltverzögerung auf der Seite
Stromanschlussreihenfolge definieren.
• Wenn Sie eine Haupt-Stromanschlussgruppe für die Abschaltung auswählen, werden automatisch auch deren schaltbare Stromanschlussgruppen ausgewählt. Eine Haupt-Stromanschlussgruppe schaltet immer zunächst die schaltbaren Stromanschlussgruppen aus, bevor sie sich selbst ausschaltet.
Siehe
Stromanschlussreihenfolge.
• Klicken Sie auf „OK“ und der Zeitplan wird wieder in der Kalenderansicht angezeigt.
• Sie können während einer Sitzung so viele Zeitpläne eingeben, wie Sie möchten, und sie werden alle im Kalender angezeigt.
HINWEIS: Wenn Sie über 1000 Zeitpläne eingeben, kann dies die Browserleistung beeinträchtigen.
• Die Zeitpläne werden jedoch erst gespeichert, wenn Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“ klicken.
So ändern oder löschen Sie einen Zeitplan:
• Klicken Sie in der Hauptkalenderansicht auf die geplante Abschaltung, woraufhin das Dialogfeld mit den aktuellen Details angezeigt wird.
• Ändern Sie je nach Bedarf einen beliebigen Feldwert und wählen Sie „OK“.
• Klicken Sie auf die Schaltfläche „Löschen“, um diese geplante Abschaltung aus der Kalenderansicht zu löschen.
Ein Zeitplan wird nach der Ausführung aus dem Kalender entfernt.

Eine geplante Abschaltung beginnt mit dem Initiieren der Abschaltung und endet mit dem Einschaltbefehl. Obwohl es scheint, als würde die
Zeitplandauer die Einschaltverzögerungen nicht beinhalten, werden sie dem Zeitplan während der Ausführung hinzugefügt.
Siehe
Stromanschlussreihenfolge.
Sie können einen Zeitplan in der Kalenderansicht verschieben, indem Sie darauf klicken und ziehen.
Sie können Zeitpläne jedoch nicht kopieren.
Sie können einen Zeitplan auf ein zukünftiges, aber nicht auf ein vergangenes Datum erweitern. Durch das Erweitern können Sie Zeit sparen, da Sie das Dialogfeld „Geplante Abschaltung“ nicht öffnen müssen.
Um in der Kalenderansicht zu erweitern, bewegen Sie den Mauszeiger über den rechten Rand des Zeitplans, bis der Doppelpfeil angezeigt wird, und klicken und ziehen Sie.
Überschneidung von geplanten Abschaltungen
Bei zwei sich überschneidenden geplanten Abschaltungen sind deren Zeiten ganz oder teilweise identisch.
PowerChute Serial Shutdown verwendet Kriterien, um sicherzustellen, dass die von Ihnen eingegebenen,
sich überschneidenden Zeitpläne sinnvoll sind und tatsächlich ausgeführt werden können.
Um dies zu erreichen, verhindert PowerChute die Erstellung einiger sich überschneidender Zeitpläne und erzwingt Prioritäten und Regeln, wie unter „Richtlinien für die Ausführung von sich überschneidenden Zeitplänen“ beschrieben.
Wenn sich Zeitpläne, die sich auf dieselbe Stromanschlussgruppe beziehen, überschneiden, wird tatsächlich nur ein Zeitplan ausgeführt.
Wie entscheidet PowerChute, welcher Zeitplan ausgeführt wird? Mit dieser Logik:
Ein Zeitplan für einmalige Abschaltung hat Vorrang gegenüber:
1 . einem wöchentlichen Zeitplan, der Vorrang gegenüber
2 . einem täglichen Zeitplan hat
Die Start- und Endzeiten der Zeitpläne sind dabei irrelevant.
Sehen Sie sich zum Beispiel die Grafik an, die zwei sich überschneidende Zeitpläne zeigt, die beide die Stromanschlussgruppe mit der Bezeichnung „Main Server“ (Hauptserver) abschalten. Auch wenn er später beginnt, hat der Zeitplan „Einmalige Abschaltung des Hauptservers“ Vorrang gegenüber dem Zeitplan „Wöchentlich für Hauptserver“, und nur dieser Zeitplan wird ausgeführt.
Durch die Priorisierung von Zeitplänen für einmalige Abschaltung können Sie eine einmalige Abschaltung planen, z. B. an einem Feiertag.
Durch die Priorisierung von wöchentlichen gegenüber täglichen Zeitplänen können Sie am Wochenende abschalten und gleichzeitig die täglich geplanten Abschaltungen beibehalten.

WICHTIG:
Wie bereits erwähnt, könnte ein Zeitplan so festgelegt werden, dass er vor einem überschneidenden Zeitplan beginnt und immer noch nicht ausgeführt wird.
Sommerzeit und geplante Abschaltungen
Planen Sie keine Abschaltung ein, die während der „Umstellungsstunde“ auf Sommerzeit im Frühjahr beginnen oder enden soll.
Mit Umstellungsstunde ist die Stunde gemeint, die übersprungen wird, wenn die Sommerzeit im Frühjahr beginnt.
Stromanschlussreihenfolge
Auf dem Bildschirm „Stromanschlussreihenfolge“können Sie Ihre Stromanschlussgruppenso konfigurieren, dass sie sich während der Abschaltung in einer bestimmten Reihenfolge ein- und ausschalten. (Dieser Bildschirm ist auch Teil der Abschaltkonfiguration, auf die über
Ersteinrichtung zugegriffen werden kann.)
Zusätzlich können Sie wählen, ob sich die Stromanschlussgruppen Abschaltung automatisch wieder einschalten sollen. (Standardmäßig schalten sie sich ein.)

Die Verzögerungen auf diesem Bildschirm gelten für alle Abschaltungen, unabhängig davon,
ob sie durch ein Stromereignis, eine geplante Abschaltung oder manuell durch einen Benutzer ausgelöst werden.
WICHTIG: Die
Lastabwurf-Einstellungen wirken sich auf die Einstellungen auf der Bildschirmseite „Stromanschlussreihenfolge“ aus.
Beispiele für die Verwendung dieses Bildschirms
Sie konfigurieren die Aus-Sequenzierung Ihrer Stromanschlussgruppen durch Angabe der Ausschaltverzögerungen einzelner Stromanschlussgruppen.
Ein Beispiel für diese Verwendung sind elektronische „Point of Sale“-Transaktionen, bei denen sichergestellt werden muss, dass alle Front-Office-Geräte ordnungsgemäß heruntergefahren wurden, bevor die
Backoffice-Geräte ebenfalls heruntergefahren werden. Dadurch bleibt die Richtigkeit der Verkaufstransaktionsdaten erhalten.
Ähnlich wird die Ein-Sequenzierung erreicht, indem das Einschalten einzelner Stromanschlussgruppen verzögert wird. Dies gilt, wenn Ihr System zum ersten Mal gestartet wird oder wenn die Netzstromversorgung nach einem Stromausfall wiederhergestellt wird.
Sie können die Ein-Sequenzierung verwenden, um eine vorübergehende Überlast zu vermeiden, wenn alle an Ihre USV angeschlossenen Geräte gleichzeitig versuchen, sich einzuschalten. Eine andere Verwendung könnte darin bestehen, sicherzustellen, dass bestimmte Geräte, z. B. Netzwerk-Switch-Geräte, vor anderen Geräten, z. B. Servern, eingeschaltet werden, die den Netzwerk-Switch benötigen, um zu kommunizieren.

Das Verständnis der Verwendung von Stromanschlussgruppen kann erleichtert werden, indem man sie in ihrer Funktionalität als separate USV-Geräte oder als „virtuelle USV-Geräte“ betrachtet.
Verwenden des Diagramms und allgemeiner Felder
Das Diagramm oben auf dem Bildschirm „Stromanschlussreihenfolge“ zeigt eine Zeitleiste der Verzögerungen sowie der Aus- und Einschaltvorgänge für jede von einer Abschaltung betroffene Stromanschlussgruppe.
Jede Stromanschlussgruppe hat eine eigene Zeile im Diagramm und der Name der Stromanschlussgruppe befindet sich in derselben Zeile auf der rechten Seite. Die Stromanschlussgruppe, die den PowerChute-Agent mit Strom versorgt, ist mit dem PowerChute-Logo,

, gekennzeichnet.
Die Zeit in Minuten und Sekunden wird am unteren Rand des Diagramms gemessen. Die ausgewählte Stromanschlussgruppe ist im Diagramm mit einer grünen Umrandung versehen.
Bewegen Sie den Mauszeiger über jeden Abschnitt im Diagramm, um Text mit Informationen zu Zeitwerten für diese Stromanschlussgruppe anzuzeigen.
Sie können die Ein- und Ausschaltwerte in einzelnen Feldern weiter unten auf dem Bildschirm einsehen und bearbeiten.
Um zwischen den Stromanschlussgruppen zu wechseln, können Sie entweder auf eine andere Zeile im Diagramm klicken oder eine andere Registerkarte auswählen.

Das Kontrollkästchen für
Automatisch alle Stromanschlussgruppen einschalten, wenn
die Stromversorgung mit Netzstrom wieder aufgenommen wird unter dem Diagramm gilt für alle Stromanschlussgruppen, die auf diesem Bildschirm angezeigt werden. Wenn Sie Stromanschlussgruppen manuell einschalten möchten, nachdem sich das System ausgeschaltet hat, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen.
Auswählen, welche einzelnen Stromanschlussgruppen bei einer Abschaltung ausgeschaltet werden sollen
Oben in jedem Bereich unter den Registerkarten wird eine Meldung angezeigt, ob sich die ausgewählte Stromanschlussgruppe während einer Abschaltung ausschaltet. Die Stromanschlussgruppe, die den PowerChute-Agent mit Strom versorgt, schaltet sich während der Abschaltung immer aus, sodass unter der entsprechenden Registerkarte immer angezeigt wird.
Was hier für andere Stromanschlussgruppen angezeigt wird, hängt davon ab, welche Art von Stromanschlussgruppe –Haupt- oder schaltbare Stromanschlussgruppe – den Server, den der
PowerChute-Agent schützt, mit Strom versorgt. Die verschiedenen Einrichtungsmöglichkeiten werden im Folgenden erläutert.
HINWEIS: Bei Smart-UPS-Geräten handelt es sich bei jeder Stromanschlussgruppe, die mit Gruppe 1 oder Gruppe 2 gekennzeichnet ist, um eine schaltbare Stromanschlussgruppe. Jede nicht gekennzeichnete Stromanschlussgruppe ist eine Haupt-Stromanschlussgruppe. (Einige Geräte haben keine Haupt-Stromanschlussgruppe.)
• Wenn Ihre USV über eine
Haupt-Stromanschlussgruppe verfügt und diese den PowerChute-Agent mit Strom versorgt, dann schalten sich alle anderen Stromanschlussgruppen automatisch aus. Beim Ausschalten schaltet eine Haupt-Stromanschlussgruppe immer alle schaltbaren Stromanschlussgruppen aus.

• Wenn Sie eine schaltbare Stromanschlussgruppe für die Stromversorgung des Servers verwenden, auf dem der PowerChute-Agent ausgeführt wird, schaltet sich dieser Server bei einer Abschaltung automatisch aus. Für die Haupt-Stromanschlussgruppe gibt es ein Kontrollkästchen für , damit Sie auswählen können, ob die Gruppe ausgeschaltet werden soll oder nicht.
– Wenn Sie diese Haupt-Stromanschlussgruppe ausschalten, werden alle anderen schaltbaren Stromanschlussgruppen bei einer Abschaltung ausgeschaltet.
– Wenn Sie die Haupt-Stromanschlussgruppe bei einer Abschaltung nicht ausschalten möchten, können Sie entscheiden, ob andere schaltbare Stromanschlussgruppen ausgeschaltet werden sollen.
• Wenn Sie nur schaltbare Stromanschlussgruppen haben, wird die Gruppe, die den PowerChute-Agent mit Strom versorgt, immer ausgeschaltet und für ALLE anderen Gruppen können Sie entscheiden, ob sie ausgeschaltet werden sollen oder nicht.

Wenn das Kontrollkästchen für
Diese Stromanschlussgruppe ausschaltenangezeigt wird und Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, verschwindet die Stromanschlussgruppe aus dem Zeitachsendiagramm.
Entscheidung über Verzögerungszeiten für einzelne Stromanschlussgruppen
Über die Felder und können Sie Verzögerungszeiten für das Ausschalten und spätere Wiedereinschalten von Stromanschlussgruppen festlegen.

Der Bezug auf das Zeitachsendiagramm für einzelne Stromanschlussgruppen im Vergleich zu anderen Stromanschlussgruppen kann sehr hilfreich sein, um zu verstehen, wie sie zusammen funktionieren.
Wenn Sie einfach den Mauszeiger über verschiedenen Diagrammzeilen platzieren, werden Werte und Verzögerungsbeschriftungen angezeigt. Das Diagramm zeigt von links nach rechts auch die Reihenfolge der Verzögerungszeiten.
Alle Haupt-Stromanschlussgruppen können erst ausgeschaltet werden, NACHDEM alle schaltbaren Stromanschlussgruppen ausgeschaltet sind.
Für die Stromanschlussgruppe, die den PowerChute-Agent mit Strom versorgt, bestehen folgende möglichen Ausschaltverzögerungszeiten:
• : Dieser Wert stellt eine Dauer für das ordnungsgemäße Abschalten von Anwendungen wie Siebel und Microsoft SQL und die Ausführung beliebiger Befehlsdateien dar.

Dies ist hier ein schreibgeschützter Wert. In vielen Fällen wird er von dem Wert für
Für die Ausführung der Befehlsdatei erforderliche Zeit unter
Einstellungen für die Abschaltung abgeleitet. Wenn Sie jedoch ein BELIEBIGES Abschaltereignis so konfigurieren, dass eine längere Laufzeit der Befehlsdatei verwendet wird, wird dies stattdessen hier angezeigt. (Dies können Sie unter
Ereigniskonfiguration konfigurieren.) Siehe auch
Interaktivität in Abschaltzeiten.
• Dies wird angezeigt, wenn die Stromanschlussgruppe des PowerChute-Agents auch die Haupt-Stromanschlussgruppe ist.
Das Feld zeigt die größte Zeitspanne an, die für das Ausschalten der anderen Stromanschlussgruppen konfiguriert ist, im Feld Stromanschlussgruppe ausschalten nach . (Jede Haupt-Stromanschlussgruppe muss zunächst warten, bis sich die geschalteten Stromanschlussgruppen ausgeschaltet haben.)
: Dieser Wert wird auf dem Bildschirm
Einstellungen für die Abschaltung konfiguriert.

Wie in den obigen Aufzählungspunkten angegeben, verfügen alle Stromanschlussgruppen außer der
Gruppe, die den PowerChute-Agent mit Strom versorgt, über folgendes Feld: .
Beim Einschalten schaltet sich zunächst die Haupt-Stromanschlussgruppe ein und die für sie geltenden Verzögerungen müssen abgelaufen sein, bevor sich die schaltbaren Stromanschlussgruppen einschalten.

Die Zeiten für „bleibt ausgeschaltet“ und die Verzögerungen für „einschalten“ sind eigenständige Konzepte mit eigenständigen Werten.
Alle konfigurierten schaltbaren Stromanschlussgruppen erhalten den Befehl, den Einschaltvorgang gleichzeitig zu starten: die tatsächliche Einschaltzeit kann jedoch aufgrund der für sie jeweils geltenden Verzögerungen variieren.
Die folgenden Felder sind für alle Stromanschlussgruppen, Haupt-Stromanschlussgruppen und schaltbare Stromanschlussgruppen:
• : Unabhängig von allen anderen Stromanschlussgruppen bleibt die jeweilige Gruppe immer mindestens für die hier angegebene Zeit ausgeschaltet.
HINWEIS: Eine Haupt-Stromanschlussgruppe kann erst dann mit dem Einschalten beginnen, wenn die Verzögerungszeiten für „ausgeschaltet bleiben“ der schaltbaren Stromanschlussgruppen beendet sind.
• : Durch die Eingabe eines Wertes in dieses Feld wird sichergestellt, dass sich die Stromanschlussgruppe nur dann einschalten lässt, wenn die USV die Last an dieser Stromanschlussgruppe für diesen Zeitraum tragen kann.
: Die Eingabe unterschiedlicher Verzögerungswerte in diesem Feld führt zur Sequenzierung der Einschaltvorgänge. Sehen Sie sich unten die verschiedenen Möglichkeiten an. Platzieren Sie den Mauszeiger über den verschiedenen Diagrammzeilen, um weitere Informationen zu den angezeigten Verzögerungswerten zu erhalten.
–Wenn Sie eine USV mit ausschließlich schaltbaren Stromanschlussgruppen haben:
Deren individuelle Verzögerungszeiten für Diese zusätzliche Verzögerung verwenden ...
beginnen gleichzeitig herunterzuzählen.
– Wenn Sie eine USV mit Haupt- und schaltbaren Stromanschlussgruppen haben:
Bei der Haupt-Stromanschlussgruppe beginnt das Einschalten, nachdem die Mindestzeit für „ausgeschaltet bleiben“ für alle Stromanschlussgruppen abgelaufen und die für diese Gruppe geltende Zeit für Diese zusätzliche Verzögerung verwenden ... in dieser Reihenfolge verstrichen ist.
Bei den schaltbaren Stromanschlussgruppen beginnen, nach Einschalten der Haupt-Stromanschlussgruppe, die für sie geltenden Verzögerungszeiten für Diese zusätzliche Verzögerung verwenden ...herunterzuzählen.
• ist ein nicht editierbarer Wert, der angibt, wie lange eine Gruppe auf andere Stromanschlussgruppen warten muss, bevor die für sie geltende Verzögerungszeit für beginnt.beginnt. Für diese Option ist nicht immer ein Wert angegeben. (Bewegen Sie den Mauszeiger über die Diagrammzeilen, um dieses Konzept in der Praxis zu verstehen.) Es kann aus mehreren Faktoren abgeleitet werden:
– Warten auf das Einschalten einer Haupt-Stromanschlussgruppe
– Ausschaltverzögerungen anderer Stromanschlussgruppen
– Verzögerungen für „ausgeschaltet bleiben“ anderer Stromanschlussgruppen
Lastabwurf
Mithilfe der Option „Lastabwurf“ können Sie Bedingungen festlegen, bei denen die Stromversorgung einzelner schaltbarer Stromanschlussgruppen ausgeschaltet wird.

Informationen zum manuellen Ausschalten von Stromanschlussgruppen mit sofortiger Wirkung finden Sie unter
Sofortige Abschaltung.
Ein Beispiel für den Einsatz der Lastabwurfoption wäre das Abschalten nicht kritischer Lasten wie Monitore, wenn die USV im Batteriebetrieb läuft oder überlastet ist. Dadurch werden die Batterieladung und die Laufzeit für wichtige Lasten gespart.
Ein weiteres Beispiel wäre das Deaktivieren eines automatischen Neustarts nach einer Überlastung, um die Ursache der Überlastung zu ermitteln, bevor die Stromanschlussgruppe wieder eingeschaltet wird.

Die Option „Lastabwurf“ ist für USV-Geräte mit schaltbaren Stromanschlussgruppen, jedoch NICHT für die Haupt-Stromanschlussgruppe, verfügbar. Wenn Ihre USV über keine schaltbaren Stromanschlussgruppen verfügt, wird der Menüpunkt nicht angezeigt.
WICHTIG: Die Einstellungen für „Lastabwurf“ wirken sich auf die Einstellungen auf der Seite
Stromanschlussreihenfolge aus! Sie sollten die oberen drei Kontrollkästchen deaktivieren, wenn Sie die Lastabwurfoption nicht verwenden möchten.
Wenn Sie mehr als eine schaltbare Stromanschlussgruppe haben, klicken Sie auf die entsprechende Registerkarte.
Wenn ein beliebiges Kontrollkästchen unter der Überschrift aktiviert wird und die individuelle Bedingung erfüllt ist, dann schaltet sich diese Stromanschlussgruppe aus. Es müssen NICHT alle drei Bedingungen erfüllt sind, damit die Stromanschlussgruppe ausgeschaltet wird.
Die USV bestimmt, wann ein Überlastereignis auftritt, siehe
Überlast.
Wenn Sie das Kontrollkästchen für aktiviert haben und eine Überlast auftritt, die die Stromanschlussgruppe ausschaltet, ist es möglicherweise nicht möglich, die Stromanschlussgruppe wieder einzuschalten, ohne zuerst das Kontrollkästchen zu deaktivieren.
Wie unter angezeigt, können Sie zwei Vorgänge aktivieren, die ausgeführt werden, wenn eine Stromanschlussgruppe aufgrund eines Lastabwurfs deaktiviert wird.

Die Ausschaltverzögerung ist,
selbst wenn Sie „Ausschaltverzögerung verwenden“ auswählen, bei einer Überlast NICHT zu beobachten.
Sie lässt sich bei den anderen beiden Optionen beobachten: „Die Zeit im Batteriebetrieb überschreitet“ und „Die verbleibende Laufzeit während des Batteriebetriebs fällt unter“.
• Sie können eine Stromanschlussgruppe für den Neustart konfigurieren, indem Sie auswählen.
Stromanschlusssteuerung
Auf dem Bildschirm „Stromanschlussgruppen“ werden der Name und der aktuelle Status jeder Stromanschlussgruppe an Ihrer USV angezeigt. Darüber hinaus können Sie Vorgänge festlegen, die sofort ausgeführt werden sollen, indem Sie aus Listen in den Dropdown-Feldern auswählen.

Für die Haupt-Stromanschlussgruppe sind keine Vorgänge verfügbar, es sei denn, alle schaltbaren Stromanschlussgruppen sind ausgeschaltet und ihr Status hier wird als
„Aus“ angezeigt.
Die möglichen Statustypen für jede Stromanschlussgruppe lauten:
• Ein
• Ein, wird ausgeschaltet
• Ein, Abschaltung wird verarbeitet
• Ein, Neustart wird verarbeitet
• Ein, Ruhezustand wird verarbeitet
• Ein, Abschaltung für Lastabwurf wird verarbeitet
• Aus
• Aus, wird eingeschaltet
• Aus, Abschaltung wird verarbeitet
• Aus, Neustart wird verarbeitet
• Aus, Ruhezustand wird verarbeitet
Um einen Vorgang für eine Stromanschlussgruppe auszuwählen, wählen Sie sie aus dem Dropdown-Feld aus, und klicken Sie auf „Übernehmen“. Zu diesen Vorgängen gehört ein Neustart, der nützlich ist, um nicht reagierende Geräte wieder in Betrieb zu nehmen. Der Vorgang „Aus“ kann verwendet werden, um zu verhindern, dass andere Personen einer USV nicht autorisierte Geräte hinzufügen.
Die verfügbaren Vorgänge sind unten aufgeführt (siehe auch
Stromanschlussreihenfolge):
• – Die Stromversorgung der Stromanschlussgruppe wird ausgeschaltet, während die konfigurierten Verzögerungen erzwungen werden.
• –Die Stromversorgung der Stromanschlussgruppe wird ohne Verzögerungen ausgeschaltet.
• – Die Stromanschlussgruppe wird ausgeschaltet, während die konfigurierten Verzögerungen erzwungen werden. Wenn die Netzstromversorgung anschließend wiederhergestellt ist, wird die Stromanschlussgruppe mit den konfigurierten Verzögerungen neu gestartet.
• – Die Stromanschlussgruppe wird ohne Verzögerungen ausgeschaltet. Wenn die Netzstromversorgung anschließend wiederhergestellt ist, wird die Stromanschlussgruppe mit den konfigurierten Verzögerungen neu gestartet.
• – Die Stromanschlussgruppe wird ausgeschaltet und neu gestartet, während alle konfigurierten Aus- und Einschaltverzögerungen erzwungen werden.
• – Die Stromanschlussgruppe wird sofort ausgeschaltet und mit den konfigurierten Verzögerungen neu gestartet.

Auf dieser Benutzeroberfläche wird immer ein Bestätigungsbildschirm angezeigt, bevor einer dieser Vorgänge ausgeführt wird. Verwenden Sie die Schaltfläche „Bestätigen“ auf diesem Bildschirm, um mit dem Vorgang fortzufahren, oder „Abbrechen“, um den Vorgang zu beenden. Auf dem Bestätigungsbildschirm werden auch alle konfigurierten Verzögerungen in Sekunden angegeben.
WICHTIG: Wenn Sie die USV-LCD-Anzeige auf schreibgeschützt einstellen und die Stromanschlussgruppe mit dem PowerChute-Agent deaktivieren, ist ein Neustart der USV erforderlich, um die Stromanschlussgruppe wieder einzuschalten.
Siehe
USV-LCD ist schreibgeschützt und die Fußnote der Tabelle.
Sofortige Abschaltung
Verwenden Sie den Bildschirm „Sofortige Abschaltung“, um entweder sofort oder innerhalb von fünfzehn Minuten eine Abschaltsequenz zu initiieren. Sie können auch steuern, wie und wann sich die USV nach der Abschaltung wieder einschaltet.
Der Bildschirm kann als schnelle Alternative zum Planen einer einmaligen Abschaltung verwendet werden. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Stromversorgung der USV nach einer Abschaltung manuell wieder einzuschalten.
Typ der USV-Abschaltung | Mit diesen beiden Optionen in diesem Dropdown-Feld – und – lassen sich die Ausschaltverzögerungen beobachten, die Sie unter Stromanschlussreihenfolge eingerichtet haben. Die Einschaltverzögerungen lassen sich bei „Verzögertes Hochfahren“, aber NICHT bei „Manueller Neustart“ beobachten. |
Verzögerung des Hochfahrens | Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn Sie auswählen. Verwenden Sie diese Option, um anzugeben, wie lange die USV ausgeschaltet bleiben soll. Die Zeit für das Herunterfahren des Betriebssystems und die Zeit für das Abschalten anderer Anwendungen werden von der Verzögerung des Hochfahrens abgezogen, um sicherzustellen, dass alle schaltbaren Stromanschlussgruppen gleichzeitig eingeschaltet werden. Beispiel Für eine USV mit zwei schaltbaren Stromanschlussgruppen (1 und 2): • Wenn Sie die „Verzögerung des Hochfahrens“ für die USV auf 6 Minuten festlegen: – Stromanschlussgruppe 1 ist 2 Minuten im Ruhezustand (6 Minuten minus 2+2 Minuten) – Stromanschlussgruppe 2 ist 4 Minuten im Ruhezustand (6 Minuten minus 1+1 Minuten) – Beide schaltbaren Stromanschlussgruppen beginnen gleichzeitig mit der Einschaltverzögerung. |

Verwenden Sie die Schaltfläche auf diesem Bildschirm, wenn Sie Ihre Meinung zur Abschaltung ändern. Sie wird auf diesem Bildschirm angezeigt, bevor die Abschaltung beginnt.