Abschaltung
In PowerChute Serial Shutdown können Abschaltungen wie folgt initiiert werden:
Abschaltungen können auch manuell über die LCD-Anzeige der USV, oder „außerhalb“ von PowerChute, z. B. über die Netzwerkmanagement-Karte (Network Management Card, NMC), initiiert werden. Die kombinierte Verwendung von NMC und PowerChute Serial Shutdown wird jedoch nicht unterstützt.
Ersteinrichtung
Diese Option führt Sie durch eine Reihe von Bildschirmen, mit denen Sie die Abschaltkonfiguration abschließen können.
Sie können diese Menüoption jederzeit auswählen, aber dieser Bildschirm wird automatisch angezeigt, .
Die Konfigurationsbildschirme sind unten in ihrer Anzeigereihenfolge aufgeführt. Sie können auch jederzeit individuell auf diese Bildschirme zugreifen.

Sie können die Abschaltkonfiguration auf jedem der Bildschirme beenden. Wenn Sie auf die Schaltfläche „Weiter“ oder „Erweiterte Einrichtung“ klicken, werden Ihre Änderungen gespeichert und beibehalten, auch wenn Sie die Sequenz „Ersteinrichtung“ vor Beendigung abbrechen.
Einstellungen für die Abschaltung
Auf diesem Bildschirm wird Ihre Abschaltkonfiguration zusammengefasst und Sie können einige Schritte der Abschaltsequenz konfigurieren. (Dieser Bildschirm ist auch Teil der Abschaltkonfiguration, auf die über
Ersteinrichtung zugegriffen werden kann.)
Die Zusammenfassung enthält Zeiten und Verzögerungen, wobei das Auftreten des Ereignisses „Im Batteriebetrieb“ als „Basiszeit“ gilt.

Die auf diesem Bildschirm ausgewählten Optionen können sich auf die unter
Ereigniskonfiguration eingerichtete Ereigniskonfiguration auswirken. Dies kann u. a. betreffen, welche Ereignisse ausgewählt werden, um eine Abschaltung zu verursachen. Lesen Sie die anderen Abschnitte unten für weitere Informationen.
Siehe auch:
Stromausfallkonfiguration
Die Optionen der definieren die Reaktion, wenn ein Stromproblem dazu führt, dass die USV auf Batteriebetrieb umschaltet.
• initiiert eine Abschaltung, sobald ein
Im Batteriebetrieb-Ereignis anzeigt, dass die USV auf Batteriebetrieb umgeschaltet hat.
• initiiert eine Abschaltung, wenn die USV für den hier konfigurierten Zeitraum mit Batteriestrom betrieben wurde.
• konfiguriert das Ereignis
Niedriger Batteriestand für die Abschaltung, das auf dem Bildschirm
Ereigniskonfiguration angezeigt wird.
Das Ereignis „Niedriger Batteriestand“ wird generiert, wenn die USV im Batteriebetrieb läuft und die Batterielaufzeit unter die Anzahl der Sekunden fällt, die Sie hier eingestellt haben.
Das Ereignis „Batterie entladen“ wird generiert, wenn die USV im Netzspannungsbetrieb läuft und die Batterielaufzeit unter die Anzahl der Sekunden fällt, die Sie hier eingestellt haben.
• stützt sich für die Abschaltung auf das Ereignis Warnung bei geringer Laufzeit.
Das Ereignis „Warnung bei geringer Laufzeit“ wird generiert, wenn die Batterielaufzeit unter die kombinierte Zeit fällt, die für „Herunterfahren des Betriebssystems und Abschalten von Anwendungen“ konfiguriert wurde: Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt auf diesem Bildschirms.
HINWEIS: Das Ereignis „Warnung bei geringer Laufzeit“ wird auf dem Bildschirm
Ereigniskonfiguration nicht angezeigt, da es nicht konfigurierbar ist (da es
immer zur Abschaltung führt).
Wenn Sie hier verschiedene Optionsfelder auswählen, ändern sich die auf diesem Bildschirm (unter der Überschrift ) zusammengefassten Informationen.
Stromausfallkonfiguration und Abschaltkonfiguration bei eintretenden Ereignissen
Die Auswahl einer der vier Optionen für die unter „Einstellungen für die Abschaltung“ (siehe oben) funktioniert für verschiedene Ereignisse interaktiv mit den Kontrollkästchen
für unter „Ereigniskonfiguration“.
Sie können dies sehen, indem Sie hier ein Optionsfeld auswählen, auf „Übernehmen“ klicken und zum Bildschirm
Ereigniskonfiguration wechseln, um die Unterschiede zu erkennen.
Dies gilt auch umgekehrt: Wenn Sie unter „Ereigniskonfiguration“ eines der Kontrollkästchen für
für ein Ereignis aktivieren, kann sich ändern, welche Optionsfelder hier unter
„Einstellungen für die Abschaltung“ ausgewählt sind.
In dieser Tabelle wird die Interaktivität zusammengefasst:
Wenn die Option „Im Batteriebetrieb“ ausgewählt ist: | ... wird das Kontrollkästchen für „Abschaltung“ für folgende Ereignisse aktiviert |
Niedriger Batteriestand | Im Batteriebetrieb | Zeit im Batteriebetrieb Schwellenwert überschritten |
Sofort | Nein | Ja | Nein |
Nachdem die USV für folgende Dauer batteriebetrieben wurde: | Nein | Nein | Ja |
Wenn Laufzeitgrenzwert erreicht wird | Ja | Nein | Nein |
Bei Stromausfall nicht abschalten | Nein | Nein | Nein |
Wenn Sie hier beispielsweise auswählen und die Einstellung übernehmen, sehen Sie in der Zeile
unter , dass das Kontrollkästchen für automatisch aktiviert wurde.
Wenn Sie dann das Kontrollkästchen für für das Ereignis unter „Ereigniskonfiguration“ deaktivieren, die Einstellung übernehmen und hierher zu den zurückkehren, ist die Option NICHT ausgewählt.
Interaktivität in Abschaltzeiten
Der Wert für auf diesem Bildschirm wird als schreibgeschütztes Feld auf dem Bildschirm
Stromanschlussreihenfolge angezeigt, siehe
AUS-Sequenz. Bei der Installation wird dieser Wert auf einen für Ihr USV-Modell spezifischen Wert eingestellt, der normalerweise 180 Sekunden oder höher ist. Wenn versucht wird, diesen Wert außerhalb von PowerChute zu ändern (z. B. über eine Netzwerkmanagement-Karte), überschreibt PowerChute diese Einstellung, setzt sie auf den über die PowerChute-Benutzeroberfläche eingestellten Wert zurück und protokolliert die Überschreibung im Ereignisprotokoll.
Ein weiteres Feld auf diesem Bildschirm
Einstellungen für die Abschaltung, unter „Herunterfahren des Betriebssystems und Abschalten von Anwendungen“, interagiert mit dem Feldfür das Ereignis unter
Ereigniskonfiguration. Wenn diese Optionen geändert werden, aktualisieren sich diese Felder automatisch.
(Beachten Sie, dass das Feld
Dauer der Ausführung der Befehlsdatei nur
unter
Einstellungen für die Abschaltung angezeigt wird, wenn Sie eine Befehlsdatei ausgewählt haben.)

Das Betriebssystem des Hyper-V Servers fährt erst nach der Abschaltung der virtuellen Computer herunter. Berücksichtigen Sie dies bei dem Wert
Zeit für das Herunterfahren des Betriebssystems. Führen Sie eine Testabschaltung durch, um die benötigte Zeit zu messen.
Geplante Abschaltung
Verwenden Sie diese Option, um eine geplante Abschaltung anzuzeigen und zu erstellen. (Dieser Bildschirm ist auch Teil der Abschaltkonfiguration, auf die über
Ersteinrichtung zugegriffen werden kann.)

Siehe
Stromanschlussreihenfolge für Informationen zum Einrichten von Verzögerungen und Abschaltreihenfolgen.
Anzeigen und Erstellen einer geplanten Abschaltung
Der Kalender wird nach angezeigt. Wechseln Sie von Monat zu Monat, indem Sie auf die Pfeilschaltflächen oben links klicken. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben den Pfeilschaltflächen,
um das heutige Datum hervorzuheben.
Sie können eine Abschaltung wie folgt planen:
• Nur einmal: wird nur einmal ausgeführt
• Täglich wiederholen: wird jeden Tag zur gleichen Zeit ausgeführt
• Wöchentlich wiederholen: wird jede Woche am selben Wochentag ausgeführt
Ein Zeitplan, der rot oder mit roter Umrandung angezeigt wird, zeigt eine der folgenden Optionen an:
1 . Die geplante Abschaltung soll innerhalb von zehn Minuten erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt können
Sie den Zeitplan nicht bearbeiten, aber Sie können ihn abbrechen. Der Zeitplan ist als Ausstehend gekennzeichnet.
– Der Zeitplan kann nicht ausgeführt werden: Seit Sie die geplante Abschaltung erstellt haben, ist irgendetwas vorgefallen. Sie sollten diesen Zeitplan bearbeiten oder löschen, siehe „Erstellen und Bearbeiten von Zeitplänen“.
Siehe auch:

Stellen Sie sicher, dass Ihre lokalen Zeiteinstellungen (Zeitzone, Datum und Uhrzeit) korrekt sind.
Es wird empfohlen, Zeitpläne nicht über eine Webbenutzeroberfläche in einer anderen Zeitzone zu erstellen.
So erstellen Sie einen Zeitplan:
• Klicken Sie auf ein Datum in der Hauptkalenderansicht, woraufhin das Dialogfeld angezeigt wird.
HINWEIS: Sie können nur für eine zukünftige Uhrzeit und ein zukünftiges Datum Zeitpläne für die Abschaltung erstellen.
• Füllen Sie die folgenden Felder aus:
– Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für den Zeitplan an.
– Geben Sie das Datum und die Uhrzeit ein, zu der die Abschaltsequenz beginnen soll. Aufgrund des USV-Modells kann der Zeitwert nur in 6-Minuten-Schritten aktualisiert werden.
Hinweise:
• Nachdem Sie ein Datum und eine Uhrzeit zum Starten der Abschaltsequenz eingegeben haben, wird die Einschaltsequenzzeit automatisch ausgefüllt, u. a.:
• Eine Verzögerung, während der das System ausgeschaltet bleibt, von mindestens 6 Minuten (damit sichergestellt ist, dass das angeschlossene Gerät ausreichend Zeit für den Neustart hat).
Die Zeit wird in 6-Minuten-Schritten angegeben. Die Einschaltsequenz kann erst gestartet werden, nachdem die Abschaltsequenz beendet wurde.
– Geben Sie das Datum und die Uhrzeit ein, zu der die Einschaltsequenz beginnen soll. Aufgrund des USV-Modells kann der Zeitwert nur in 6-Minuten-Schritten aktualisiert werden.
HINWEIS: Sie können die Einstellungen für die Einschaltverzögerung auf der Seite
Stromanschlussreihenfolge definieren.
• Klicken Sie auf „OK“ und der Zeitplan wird wieder in der Kalenderansicht angezeigt.
• Sie können während einer Sitzung so viele Zeitpläne eingeben, wie Sie möchten, und sie werden alle im Kalender angezeigt.
HINWEIS: Wenn Sie über 1000 Zeitpläne eingeben, kann dies die Browserleistung beeinträchtigen.
• Die Zeitpläne werden jedoch erst gespeichert, wenn Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“ klicken.
So ändern oder löschen Sie einen Zeitplan:
• Klicken Sie in der Hauptkalenderansicht auf die geplante Abschaltung, woraufhin das Dialogfeld mit den aktuellen Details angezeigt wird.
• Ändern Sie je nach Bedarf einen beliebigen Feldwert und wählen Sie „OK“.
• Klicken Sie auf die Schaltfläche „Löschen“, um diese geplante Abschaltung aus der Kalenderansicht zu löschen.
Ein Zeitplan wird nach der Ausführung aus dem Kalender entfernt.

Eine geplante Abschaltung beginnt mit dem Initiieren der Abschaltung und endet mit dem Einschaltbefehl. Obwohl es scheint, als würde die
Zeitplandauer die Einschaltverzögerungen nicht beinhalten, werden sie dem Zeitplan während der Ausführung hinzugefügt.
Siehe
Stromanschlussreihenfolge.
Sie können einen Zeitplan in der Kalenderansicht verschieben, indem Sie darauf klicken und ziehen.
Sie können Zeitpläne jedoch nicht kopieren.
Sie können einen Zeitplan auf ein zukünftiges, aber nicht auf ein vergangenes Datum erweitern. Durch das Erweitern können Sie Zeit sparen, da Sie das Dialogfeld „Geplante Abschaltung“ nicht öffnen müssen.
Um in der Kalenderansicht zu erweitern, bewegen Sie den Mauszeiger über den rechten Rand des Zeitplans, bis der Doppelpfeil angezeigt wird, und klicken und ziehen Sie.
Überschneidung von geplanten Abschaltungen
Bei zwei sich überschneidenden geplanten Abschaltungen sind deren Zeiten ganz oder teilweise identisch.
PowerChute Serial Shutdown verwendet Kriterien, um sicherzustellen, dass die von Ihnen eingegebenen,
sich überschneidenden Zeitpläne sinnvoll sind und tatsächlich ausgeführt werden können.
Um dies zu erreichen, verhindert PowerChute die Erstellung einiger sich überschneidender Zeitpläne und erzwingt Prioritäten und Regeln, wie unter „Richtlinien für die Ausführung von sich überschneidenden Zeitplänen“ beschrieben.
Wenn sich Zeitpläne, die sich auf dieselbe Stromanschlussgruppe beziehen, überschneiden, wird tatsächlich nur ein Zeitplan ausgeführt.
Wie entscheidet PowerChute, welcher Zeitplan ausgeführt wird? Mit dieser Logik:
Ein Zeitplan für einmalige Abschaltung hat Vorrang gegenüber:
1 . einem wöchentlichen Zeitplan, der Vorrang gegenüber
2 . einem täglichen Zeitplan hat
Die Start- und Endzeiten der Zeitpläne sind dabei irrelevant.
Sehen Sie sich zum Beispiel die Grafik an, die zwei sich überschneidende Zeitpläne zeigt, die beide die Stromanschlussgruppe mit der Bezeichnung „Main Server“ (Hauptserver) abschalten. Auch wenn er später beginnt, hat der Zeitplan „Einmalige Abschaltung des Hauptservers“ Vorrang gegenüber dem Zeitplan „Wöchentlich für Hauptserver“, und nur dieser Zeitplan wird ausgeführt.
Durch die Priorisierung von Zeitplänen für einmalige Abschaltung können Sie eine einmalige Abschaltung planen, z. B. an einem Feiertag.
Durch die Priorisierung von wöchentlichen gegenüber täglichen Zeitplänen können Sie am Wochenende abschalten und gleichzeitig die täglich geplanten Abschaltungen beibehalten.

WICHTIG:
Wie bereits erwähnt, könnte ein Zeitplan so festgelegt werden, dass er vor einem überschneidenden Zeitplan beginnt und immer noch nicht ausgeführt wird.
Sommerzeit und geplante Abschaltungen
Planen Sie keine Abschaltung ein, die während der „Umstellungsstunde“ auf Sommerzeit im Frühjahr beginnen oder enden soll.
Mit Umstellungsstunde ist die Stunde gemeint, die übersprungen wird, wenn die Sommerzeit im Frühjahr beginnt.
Stromanschlussreihenfolge
Auf dem Bildschirm „Stromanschlussreihenfolge“können Sie Ihre so konfigurieren, dass sie sich während der Abschaltung in einer bestimmten Reihenfolge ein- und ausschalten. (Dieser Bildschirm ist auch Teil der Abschaltkonfiguration, auf die über
Ersteinrichtung zugegriffen werden kann.)
Zusätzlich können Sie wählen, ob sich die nach der Abschaltung automatisch wieder einschalten sollen. (Standardmäßig schalten sie sich ein.)

Die Verzögerungen auf diesem Bildschirm gelten für alle Abschaltungen, unabhängig davon,
ob sie durch ein Stromereignis, eine geplante Abschaltung oder manuell durch einen Benutzer ausgelöst werden.
Beispiele für die Verwendung dieses Bildschirms
Sie konfigurieren die Aus-Sequenzierung Ihrer Stromanschlussgruppen durch Angabe der Ausschaltverzögerungen einzelner Stromanschlussgruppen.
Ein Beispiel für diese Verwendung sind elektronische „Point of Sale“-Transaktionen, bei denen sichergestellt werden muss, dass alle Front-Office-Geräte ordnungsgemäß heruntergefahren wurden, bevor die
Backoffice-Geräte ebenfalls heruntergefahren werden. Dadurch bleibt die Richtigkeit der Verkaufstransaktionsdaten erhalten.
Ähnlich wird die Ein-Sequenzierung erreicht, indem das Einschalten einzelner Stromanschlussgruppen verzögert wird. Dies gilt, wenn Ihr System zum ersten Mal gestartet wird oder wenn die Netzstromversorgung nach einem Stromausfall wiederhergestellt wird.
Sie können die Ein-Sequenzierung verwenden, um eine vorübergehende Überlast zu vermeiden, wenn alle an Ihre USV angeschlossenen Geräte gleichzeitig versuchen, sich einzuschalten. Eine andere Verwendung könnte darin bestehen, sicherzustellen, dass bestimmte Geräte, z. B. Netzwerk-Switch-Geräte, vor anderen Geräten, z. B. Servern, eingeschaltet werden, die den Netzwerk-Switch benötigen, um zu kommunizieren.

Das Verständnis der Verwendung von Stromanschlussgruppen kann erleichtert werden, indem man sie in ihrer Funktionalität als separate USV-Geräte oder als „virtuelle USV-Geräte“ betrachtet.
Verwenden des Diagramms und allgemeiner Felder
Das Diagramm oben auf dem Bildschirm „Stromanschlussreihenfolge“ zeigt eine Zeitleiste der Verzögerungen sowie der Aus- und Einschaltvorgänge für jede von einer Abschaltung betroffene Stromanschlussgruppe.
Jede Stromanschlussgruppe hat eine eigene Zeile im Diagramm und der Name der Stromanschlussgruppe befindet sich in derselben Zeile auf der rechten Seite. Die Stromanschlussgruppe, die den PowerChute-Agent mit Strom versorgt, ist mit dem PowerChute-Logo,

, gekennzeichnet.
Die Zeit in Minuten und Sekunden wird am unteren Rand des Diagramms gemessen. Die ausgewählte Stromanschlussgruppe ist im Diagramm mit einer grünen Umrandung versehen.
Bewegen Sie den Mauszeiger über jeden Abschnitt im Diagramm, um Text mit Informationen zu Zeitwerten für diese Stromanschlussgruppe anzuzeigen.
Sie können die Ein- und Ausschaltwerte in einzelnen Feldern weiter unten auf dem Bildschirm einsehen und bearbeiten.
Um zwischen den Stromanschlussgruppen zu wechseln, können Sie entweder auf eine andere Zeile im Diagramm klicken oder eine andere Registerkarte auswählen.

Das Kontrollkästchen für
Automatisch alle Stromanschlussgruppen einschalten, wenn
die Stromversorgung mit Netzstrom wieder aufgenommen wird unter dem Diagramm gilt für alle Stromanschlussgruppen, die auf diesem Bildschirm angezeigt werden. Wenn Sie Stromanschlussgruppen manuell einschalten möchten, nachdem sich das System ausgeschaltet hat, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen.
Auswählen, welche einzelnen Stromanschlussgruppen bei einer Abschaltung ausgeschaltet werden sollen
Oben in jedem Bereich unter den Registerkarten wird eine Meldung angezeigt, ob sich die ausgewählte Stromanschlussgruppe während einer Abschaltung ausschaltet. Die Stromanschlussgruppe, die den PowerChute-Agent mit Strom versorgt, schaltet sich während der Abschaltung immer aus, sodass unter der entsprechenden Registerkarte immer angezeigt wird.
Was hier für andere Stromanschlussgruppen angezeigt wird, hängt davon ab, welche Art von Stromanschlussgruppe –Haupt- oder schaltbare Stromanschlussgruppe – den Server, den der
PowerChute-Agent schützt, mit Strom versorgt. Die verschiedenen Einrichtungsmöglichkeiten werden im Folgenden erläutert.
HINWEIS: Bei Smart-UPS-Geräten handelt es sich bei jeder Stromanschlussgruppe, die mit Gruppe 1 oder Gruppe 2 gekennzeichnet ist, um eine schaltbare Stromanschlussgruppe. Jede nicht gekennzeichnete Stromanschlussgruppe ist eine Haupt-Stromanschlussgruppe. (Einige Geräte haben keine Haupt-Stromanschlussgruppe.)
• Wenn Ihre USV über eine
Haupt-Stromanschlussgruppe verfügt und diese den PowerChute-Agent mit Strom versorgt, dann schalten sich alle anderen Stromanschlussgruppen automatisch aus. Beim Ausschalten schaltet eine Haupt-Stromanschlussgruppe immer alle schaltbaren Stromanschlussgruppen aus.

Entscheidung über Verzögerungszeiten für einzelne Stromanschlussgruppen
Für die Stromanschlussgruppe, die den PowerChute-Agent mit Strom versorgt, bestehen folgende möglichen Ausschaltverzögerungszeiten:
• : Dieser Wert stellt eine Dauer für das ordnungsgemäße Abschalten von Anwendungen wie Siebel und Microsoft SQL und die Ausführung beliebiger Befehlsdateien dar.

Dies ist hier ein schreibgeschützter Wert. In vielen Fällen wird er von dem Wert für
Für die Ausführung der Befehlsdatei erforderliche Zeit unter
Einstellungen für die Abschaltung abgeleitet. Wenn Sie jedoch ein BELIEBIGES Abschaltereignis so konfigurieren, dass eine längere Laufzeit der Befehlsdatei verwendet wird, wird dies stattdessen hier angezeigt. (Dies können Sie unter
Ereigniskonfiguration konfigurieren.) Siehe auch
Interaktivität in Abschaltzeiten.
Die folgenden Felder sind für alle Stromanschlussgruppen vorhanden:
• : Wählen Sie die Batterieladung in Prozent, die verfügbar sein muss, bevor die Stromanschlussgruppe eingeschaltet werden kann. Dieser Wert wird mit berücksichtigt, nachdem eine Abschaltung aufgrund von niedrigem Batteriestand, Batteriebetrieb oder einem überschrittenen Schwellenwert für Dauer im Batteriebetrieb erfolgt ist.
: Die Wahl unterschiedlicher Verzögerungswerte in diesem Feld führt zur Sequenzierung der Einschaltvorgänge. Platzieren Sie den Mauszeiger über den verschiedenen Diagrammzeilen, um weitere Informationen zu den angezeigten Verzögerungswerten zu erhalten.
•
Stromanschlusssteuerung
Auf dem Bildschirm „Stromanschlussgruppen“ werden der Name und der aktuelle Status jeder Stromanschlussgruppe an Ihrer USV angezeigt. Darüber hinaus können Sie Vorgänge festlegen, die sofort ausgeführt werden sollen, indem Sie aus Listen in den Dropdown-Feldern auswählen.
Die möglichen Statustypen für jede Stromanschlussgruppe lauten:
• Ein
• Ein, wird ausgeschaltet
• Ein, Abschaltung wird verarbeitet
• Ein, Ruhezustand wird verarbeitet
Um einen
Vorgang für eine Stromanschlussgruppe auszuwählen, wählen Sie sie aus dem Dropdown-Feld aus, und klicken Sie auf „Übernehmen“. Die verfügbaren Vorgänge sind unten aufgeführt (siehe auch
Stromanschlussreihenfolge):
• – Die Stromversorgung der Stromanschlussgruppe wird ausgeschaltet, während die konfigurierten Verzögerungen erzwungen werden.
• – Die Stromanschlussgruppe wird ausgeschaltet, während die konfigurierten Verzögerungen erzwungen werden. Wenn die Netzstromversorgung anschließend wiederhergestellt ist, wird die Stromanschlussgruppe mit den konfigurierten Verzögerungen neu gestartet.
Beim Ausführen von Vorgängen an der PowerChute-Stromanschlussgruppe wird immer eine Ausschaltverzögerung angewendet, um ein ordnungsgemäßes Herunterfahren zu ermöglichen.

Auf dieser Benutzeroberfläche wird immer ein Bestätigungsbildschirm angezeigt, bevor einer dieser Vorgänge ausgeführt wird. Verwenden Sie die Schaltfläche „Bestätigen“ auf diesem Bildschirm, um mit dem Vorgang fortzufahren, oder „Abbrechen“, um den Vorgang zu beenden. Auf dem Bestätigungsbildschirm werden auch alle konfigurierten Verzögerungen in Sekunden angegeben.
Sofortige Abschaltung
Verwenden Sie den Bildschirm „Sofortige Abschaltung“, um entweder sofort oder innerhalb von fünfzehn Minuten eine Abschaltsequenz zu initiieren. Sie können auch steuern, wie und wann sich die USV nach der Abschaltung wieder einschaltet.
Der Bildschirm kann als schnelle Alternative zum Planen einer einmaligen Abschaltung verwendet werden. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Stromversorgung der USV nach einer Abschaltung manuell wieder einzuschalten.
Typ der USV-Abschaltung | Mit diesen beiden Optionen in diesem Dropdown-Feld – und – lassen sich die Ausschaltverzögerungen beobachten, die Sie unter Stromanschlussreihenfolge eingerichtet haben. Die Einschaltverzögerungen lassen sich bei „Verzögertes Hochfahren“, aber NICHT bei „Manueller Neustart“ beobachten. |
Verzögerung des Hochfahrens | Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn Sie auswählen. Verwenden Sie diese Option, um anzugeben, wie lange die USV ausgeschaltet bleiben soll. |

Verwenden Sie die Schaltfläche auf diesem Bildschirm, wenn Sie Ihre Meinung zur Abschaltung ändern. Sie wird auf diesem Bildschirm angezeigt, bevor die Abschaltung beginnt.